Die benutzerdefinierten Dialoge (englisch "User Defined Dialogs", kurz UDDs) stellen eine Möglichkeit dar,
in einen Programmablauf Daten interaktiv einzufügen. UDDs enthalten beliebig viele Zeilen,
die aus einer Eingabeaufforderung und einem Eingabefeld bestehen. Eingabefelder können so eingerichtet
werden, dass sie nur bestimmte Eingaben zulassen. Darüber hinaus gibt es Listen mit festen Werten und
Schaltflächen, die Variablen stets konstante Werte zuweisen.
Es lassen sich verschiedene Dialoge definieren und entweder zu jedem Bild, am Anfang des Jobs oder als
Aktion einer Ereignisregel ausführen. Die hier erfassten Daten werden benutzerdefinierten Variablen zugewiesen.
Diese können zur Definition von Dateinamen und Pfadnamen oder zur Steuerung des Programmablaufes in einer
Ereignisregel verwendet werden. Danach können sie durch die Protokolldatei oder den Broker an einen
nachgeschalteten Prozess weitergegeben werden.
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Die einzelnen Dialogelemente werden mit einer frei definierbaren Variablen verbunden und erhalten beliebige
Dialogtexte zur Eingabeaufforderung.
Daneben lassen sich Vorbesetzungen, Eingabemasken, Schaltflächen, Dropdownlisten, Hilfetexte und Funktionen
zur Berechnung von Vorbesetzungen definieren.
Neben den Dialogen selbst können auch einzelne Variablen definiert werden. Diese werden in den Ereignisregeln
gesetzt und können danach an beliebiger Stelle im Programm ausgewertet werden.
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